© BVDS_David Ausserhofer
© BVDS_David Ausserhofer

 

#30unter30 auf dem Deutschen Stiftungstag

Wie können wir den Sichtweisen junger Menschen auf dem Deutschen Stiftungstag mehr Raum geben? Wie sorgen wir für mehr Vernetzung und generationsübergreifenden Erfahrungsaustausch? Diese Frage stellten sich 2022 einige Alumni des Management-Führungskräfteprogramms für Non-Profits, das von der WHU – Otto Beisheim School of Management und der Deutschen Stiftungsakademie (DSA) gemeinsam angeboten wird. Aus diesen Überlegungen entstand die Initiative #30unter30, die seither aktiv von den Alumni begleitet und kuratiert wird.

Talententwicklung und offener Austausch

#30unter30 nimmt gezielt die Förderung junger Talente und die frühzeitige Gewinnung jüngerer Teammitglieder in den Blick. Der Initiative ist es vor allem ein großes Anliegen, dass nicht immer nur über die jüngere Generation gesprochen wird, sondern mit ihr zusammen Herangehensweisen zur Lösung aktueller und zukünftiger Herausforderungen entwickelt werden. Beim #DST22 in Leipzig durfte #30unter30 das erste Mal Kongressluft schnuppern. Im darauffolgenden Jahr – zum #DST23 – wurde das Programm um einen Workshop-Tag zum Kongressthema „Zukunft des Stiftens“ erweitert, um auch der inhaltlichen Zusammenarbeit mehr Raum zu geben. Für den #DST24 schafft die Initiative neben einem Workshop am Vortrag des Stiftungstages (13. Mai, 14:00 – 18:00 Uhr) den Sprung ins Hauptprogramm (15. Mai, 14:00 – 15:30 Uhr) und diskutiert im Rahmen eines World-Cafés das Thema „Building and Developing Communities - Wie wichtig Vernetzung für eine transformative Zukunft ist“.

Der Workshop am Vortag des Deutschen Stiftungstages 2024 wird die Teilnehmenden intensiv in den Austausch bringen und auf die Teilnahme an den Kongresstagen hinleiten. Mit verschiedenen Methoden werden die Teilnehmenden gemeinsam die Aspekte der gesellschaftlichen Transformation bearbeiten. 

Wie läuft die Bewerbungsphase ab?

Grundsätzlich richtet sich #30unter30 an Beschäftigte kleinerer Stiftungen bzw. gemeinnütziger Organisationen. Diese können es sich aus finanziellen Gründen oftmals nicht leisten, ihre jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Teilnahme am Deutschen Stiftungstag zu ermöglichen. Wer letztlich den Zuschlag bekommt, entscheidet eine Jury anhand der eingereichten Bewerbungen. 

 

Wer die Jury überzeugt, erhält ein Freiticket für den Deutschen Stiftungstag inklusive bis zu drei Hotelübernachtungen. Bewerbungsschluss für den #DST24 war der 29. Februar.

 

Fördernde und Unterstützende 

Die Stiftung Bürgermut gestaltet als Netzwerkpartnerin die methodische Vernetzung und gehört gemeinsam mit Miriam Koch (Bundesverband Deutscher Stiftungen), Peter Kreutter (WHU – Otto Beisheim School of Management) und Jasmin Freimann (Braunschweigische Stiftung) zum diesjährigen Organisationsteam. Unterstützt wird #30unter30 durch die Robert Bosch Stiftung, die Karg Stiftung, die Software AG Stiftung, die Haniel Stiftung und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt.